Wie du mit Angst umgehen kannst, die durch den Krieg in der Ukraine verursacht wurde?

Ein kleiner Vorgeschmack für Dich:

  • Information zu Ängsten, die bei uns Menschen auf Grund von Krieg und Krisen entstehen.
  • Anleitung, die dir hilft, dich und deine Ängste besser zu verstehen.
  • 5 GooodTips, die dir helfen, mit deinen Ängsten in der aktuellen Kriegs-Situation umzugehen.

Wieso ist das ein GooodThema für dich?

Am Morgen des 24. Februar 2022 schockierten Nachrichten die Menschheit über den Beginn des Krieges in der Ukraine. Die Videos und Fotos von Bombenanschlägen, Panzern, Militärfahrzeugen und den hunderttausenden flüchtenden Ukrainerinnen und Ukrainer sind bedrückend und herzzerreißend zugleich. Ein Krieg mitten in Europa, zu einem emotional sehr angespannten Zeitpunkt.

Nach zwei Jahren Angst und Anspannung durch die Corona Pandemie leiden viele Menschen unter einem Gefühl der Depression und Hoffnungslosigkeit aufgrund persönlicher Verluste und den enormen Preissteigerungen auf dem Markt.

Was genau passiert hier?

Mit dem Krieg in der Ukraine kommen nun neue Ängste hinzu. Die Angst vor einem dritten Weltkrieg, die Angst vor einer Ausbreitung des Krieges auf andere Regionen und die Angst, dass die wirtschaftlichen und sozialen Konsequenzen unser Leben in Europa nachhaltig verändern werden.

Wie können wir trotz solcher globaler Krisen emotional stabil und gesund blieben?

Wir haben 5 GooodTips für dich zusammengestellt.

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Was sind die GooodTips für dich?

1. Fokussiere deine Nachrichtenzeiten

Die ständige Bombardierung mit Informationen und Fotos des Krieges aus den sozialen Medien und den Nachrichten verstärkt unsere Ängste, die wir dann nur schwer aus der Psyche entfernen können. Je detaillierter die Fotos und Videos der Kriegsgeschehnisse sind, desto schwerer fällt es manchen Menschen, das Geschehenes zu vergessen oder zu verdrängen.

Wenn auch du empfindlich in der aktuellen Krisensituation reagierst empfehlen wir dir, dass du morgens und abends Nachrichten aus zuverlässigen Quellen ließt, dich aber von der Flut an Fotos und Videos fernhälts. Die vielen detaillierten Informationen über den Krieg verursachen eine ständige, schädliche Nervosität und lassen unserer Psyche keine Zeit zum Entspannen.

2. Gib deiner Angst einen Raum

Angst ist und war immer Teil unseres Lebens. Ängste helfen uns dabei, uns auf Gefahren vorzubereiten und mit diesen umzugehen.

Es ist normal und menschlich, Angst zu haben. Versuche also nicht, deine Ängste im Unterbewusstsein zu unterdrücken.

Wenn du merkst, dass deine Ängste außer Kontrolle geraten, sprich mit Menschen, denen du vertraust – „Geteiltes Leiden ist halbes Leiden“ bzw. „geteilte Angst ist halbe Angst“.

Denk daran, dass es bei Angst, neben dem Tatsächlichen, auch immer um persönliche und familiäre Erfahrungen und Vorinformationen im Zusammenhang mit den Angstursachen geht. Der Krieg in der Ukraine löst somit bei Menschen mit persönlichen Erfahrungen an Kriegsgeschehnisse andere Assoziation aus, als bei Menschen ohne persönliche Erfahrungen oder eigenen Bezug.

3. Richte deine Aufmerksamkeit auf alltägliche Dinge

Sei dir bewusst, dass unabhängig davon, was auch immer in der Welt passiert, dein Alltag weitergeht und du glückliche Momente mit deiner Familie oder deinen Freunden erleben wirst, kannst und darfst.

Auch in Krisenzeiten ist es normal und empfehlenswert, dass du dich deinen täglichen Verpflichtungen und Aktivitäten widmest um dein Leben und deine Routinen angstfrei zu leben.

4. Verfolge deine persönlichen Lebensziele

Alle Krisen, egal wie schwer und egal wie lange sie andauern, enden früher oder später. Dies gilt auch für die vergangenen Kriege und Wirtschaftskrisen von 2000, 2001 und 2008.

Probleme, die nicht vermieden werden können, sind Herausforderungen, die bewältigt werden müssen.

GooodLife

Setze und verfolge deine persönlichen Lebensziele so, dass diese von vorüberziehenden Krisen nicht so leicht beeinflusst werden können. Werde dir bewusst, dass du deine Zeit mit Menschen verbringst, die du liebst und die dich lieben. Fokussiere dich auf Menschen, die dir gut tun und mit dir für deine Lebensziele und eine bessere Zukunft kämpfen.

5. Denk an die Anpassungsfähigkeit von uns Menschen

Trotz aller Probleme und Herausforderungen, die wir Menschen bewältigen müssen, ermöglicht uns die menschliche Natur und Anpassungsfähigkeit, dass wir uns an Krisen anpassen, die wir selbst nicht unter Kontrolle haben.

Wissenschaftlich gesehen dauert die Anpassungsphase drei bis vier Wochen, sodass wir nach dieser Zeit keine körperlichen Symptome wie beispielsweise Zittern, Schlafstörungen, Appetitlosigkeit usw. mehr haben, auch wenn uns psychische Belastungen weiterhin bei den täglichen Probleme begleiten.

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